Miriam Lemdjadi arbeitet seit 2013 als selbstständige Regisseurin, Theaterpädagogin und Performerin. Dabei bewegt sie sich interdisziplinär zwischen Physical theatre, Performativem Theater und Figurentheater.
Von 2010 bis 2013 studierte sie Theaterpädagogik (B.A.) an der HS Osnabrück, Campus Lingen.
Von 2013- 2018 leitete sie Theaterprojekte u.a. beim Internationalen Fest der Puppen in Lingen, am Theater im Gewölbe in Offenburg, beim Interkulturellen Theater in Freiburg und organisierte mit ihrer Kollegin Nina Weber mehrmals Sommer-Theaterprojekte in Weinheim.
Im Sommer 2018 war Miriam Lemdjadi als Performerin in “Soft variations” von der Choreografin Sonya Lindfors beim Theaterfestival Schwindelfrei in Mannheim zu sehen.
Seit 2018 lebt und arbeitet sie in Heidelberg und gründete gemeinsam mit der Puppenspielerin Myriam Rossbach die „Companie M“ und inszenierte im Dezember 2018 “LichtSpielKugel”, ein interaktives Objekttheater in der Vorweihnachtszeit, auf öffentlichen Plätzen in Heidelberg mit Vorstellungen für Kitas.
Im gleichen Jahr bildete sie gemeinsam mit Julia Bulmer die „ Saadia&Siglinde Companie“ um Produktionen im Bereich Physical theatre zu entwickeln, ihr erstes Stück „Fossilien“ hatte 2019 im TIKK Theater in Heidelberg Premiere.
Im Sommer 2019 spielte sie die Solo Performance „Heimat Wort“, inszeniert von der tunesischen Autorin und Regisseurin Meriam Bousselmi, veranstaltet von Freunde Arabischer Kunst und Kultur e.V. im Saal des Kulturhaus im Karlstorbahnhof.
Anfang 2020 hatte sie ein Engagement als Schauspielerin bei boat people project in Göttingen für die Produktion „Der Titel ist frei übersetzbar“ von Meriam Bousselmi.