Schauspiel

2016

Denk ich an Deutschland in der Nacht

Interkulturelles Theater Freiburg

Satirische Komödie

Karl Otto, ein Westafrikaner, wollte schon immer nach Deutschland einwandern – in das Land seiner Träume. Heinrich Heine ist seine Leidenschaft und die gründlichen, unkorrupten Deutschen begeistern ihn. Er möchte genau wie sie sein und ist es in Wirklichkeit schon. Sein Name Karl Otto ist Programm und Ausdruck seiner Hoffnungen auf ein Leben in Deutschland. Unmittelbar im Anschluss an das Verhör beim Asylantrag gerät er in einen Traum, der ihn in eine völlig unerwartete Realität wirft.

Eine Kampagne von Menschen aus aller Welt versucht durch einen heroischen Einsatz die deutschen Einheimischen vor sich selbst zu retten. BIG CHANGE setzt sich in Mitteleuropa durch: nichts ist mehr wie es war, Werte, Einstellungen und Gewohnheiten gehen verloren. Anpassung ist angesagt.  Muss man mit den Wölfen heulen, um beim BIG CHANGE mitzuhalten? Im Zuge der umwälzenden Veränderungen geraten nicht nur Einheimische in Schwierigkeiten. Karl Otto findet im Traum einen Wahlverwandten in „Ernst“, der wie er mit dem rasanten Wandel nicht zurecht kommt.

Mitwirkende: Hayel Alghazi, Mohammad Aljasem, Mousa Alshedah, Alaa Aldin Alswid, Rami Basisah, Mohammad Diab, José Patrick Digbeu, Sire Doumbouya, Christina Hildebrand, Miriam Lemdjadi, Maryam Nasiri, Philipp Nägele, Cathérine Njeri Urwalek, Hannah Oelbe, Liz Oluoch, Annegret Reyle, Annette Schledermann, Sarah Nasreen Schmidt, Ulla Tripp.

Klavier und Arrangements: Roberta Lazo

Film: Astrid Bischofberger und Team

Theaterpädagogik/Co-Regie: Miriam Lemdjadi, Philipp Nägele

Regie: Monika Hermann

Artikel Badische Zeitung

2013

Straßentheater

Clownerie, Tanz, Feuerkunst mit „los corchos flottantes“, eine Straßentheatergruppe, bestehend aus Dario Lomeli, Julia Bulmer und Miriam Lemdjadi. Die erste Tournee führte einen Monat durch Slowenien und Kroatien.

Walking Acts

Organisation und Spiel der Werbeaktion für das Internationale Fest der Puppen 2011 auf dem Marktplatz in Lingen und in Meppener Innenstadt und der Werbeaktion für das Internationale Fest der Puppen 2013 in der Innenstadt Lingens.

Fotos

Monologe

„Belghouz Place“ von Amira Ghazi/ Burgtheater Lingen

Artikel Osnabrücker Zeitung

2012

Regieprojekte

„Erste- das heißt letzte Szene“ frei nach Martin Heckmanns
Regie: Julia Windisch/ Burgtheater Lingen

„Hysterikon“ von Ingrid Lausund
Regie: Irina Simona Barca/ Burgtheater Lingen

2010

Komparsenrolle

„Rabenschwarz“
Regie: Sven Eric Meier

Kurzfilm

„Gothi“
Regie Daniló Gerul