Projekte

2016

Freundschaft Grenzenlos

Zum Thema „Freundschaft Grenzenlos“ haben Jugendliche ein halbes Jahr
gearbeitet, mit verschiedenen künstlerischen Mitteln wie Theater, Songwriting,
Film und Tanztheater experimentiert. Die Ergebnisse werden in der Werkstatt-
Aufführung präsentiert.

Ein Projekt vom Verein für interkulturelles Theater Freiburg e.V. und den Bündnispartnern JuKS Vauban, Lessing Realschule, Südwind Freiburg e. V. und dem evangelischen Jugendwerk Freiburg. Gefördert durch das Programm “Kultur macht Stark”/ Ministerium für Bildung und Forschung.

Gulliver auf Reisen

Pro Weststadt e.V. und entre.nous  präsentiert „Gulliver auf Reisen“,

eine performative Theaterreise durch fremde Welten.  Schlüpfen Sie in die Rolle von Gulliver und entdecken neue Planeten, wechseln Sie die Perspektive.

Die Theatergruppe bestehend aus 14 Kindern, geleitet von den Theaterpädagoginnen Nina Weber und Miriam Lemdjadi lädt Sie ein zu einer ganz besonderen Veranstaltung im Freien;

am Samstag, den 20. August um 16 Uhr ins Sepp-Herberger-Stadion Weinheim und am Sonntag den 21. August in den Weinheimer Schlosspark.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

Hier geht es zum aktuellen Zeitungsartikel.

Kulturpädagogische Fahrt

Kulturpädagogische Fahrt vom 11.7. bis zum 15.7.2016 zur Burg Balduinstein an der Lahn mit dem Projekt Movicals, durchgeführt von MuThaThe e.V. mit Regine Held/ Musikpädagogin und verantwortlich für die künstlerische und pädagogische Projektleitung

2015

Forschungstheaterprojekt “Gemeinschaft”

Als Teil des rheinland-pfälzischen LandesprogrammsJedem Kind seine Kunst“, fand von August 2015 bis Oktober 2015 das Forschungstheaterprojekt zum Thema „Gemeinschaft“ mit Grundschulkindern statt. Kooperationspartner waren das Familienferiendorf Hübingen und die Grundschule im Buchfinkenland/Horbach.

Fachforum “Fest der Puppen”

Eingeladen beim Fachforum des Internationalen Figurenthteaterfestivals “Fest der Puppen” in Lingen mit dem Vortrag “Theaterpädagogik trifft auf Figurentheater- Beispiele aus der Praxis.”

Interventionen Berlin

Das Projekt BewegGründe ist eingeladen zu dem Festival Interventionen- refugees in arts&education in Berlin.

BewegGründe 

ein interaktiver, performativer Stadtrundgang zum Thema Flucht.

Flucht und Migration sind schon immer Themen, welche die Menschen bewegen. In einem interaktiven Stadtrundgang durch Montabaur zeigen die Spielerinnen und Spieler, teilweise mit Fluchthintergrund, teilweise schon länger oder immer hier ansässig, welche Fluchtgeschichten es in und um Montabaur gibt. Dabei werden nicht nur die aktuellen Geschichten betrachtet, sondern auch die der letzten Jahrhunderte. Was bewegte Menschen dazu ihre Heimat zu verlassen und sich, über einen beschwerlichen Weg, in eine neue Zukunft aufzumachen?

Freuen Sie sich auf einen spannenden Rundgang durch Montabaur, in dem Sie in unbekannte Geschichten und Zeitalter eintauchen und Montabaur aus verschiedensten Blickwinkeln betrachten können. Realität und Geschichte verschwimmt zu einer neuen Erzählung.

Der Rundgang findet am 22. und 23. August 2015, jeweils um 11 Uhr und um 17 Uhr, sowie am 8. und 10. September, jeweils um 17 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem Alten Rathaus.

Karten kosten 8€, ermäßigt 5€, Kartenreservierung unter beweggruende@gmx.de oder telefonisch beim Haus der Jugend unter 02602/ 1 88 44. Aufgrund von begrenzter Platzzahl wird um Reservierung gebeten.

Theaterpädagogisches Angebot „Räuber Hotzenplotz“

Die Theaterpädagogin Miriam Lemdjadi hat gemeinsam mit der Puppenspielerin Sabine Mittelhammer von den Handmaids ein theaterpädagogisches Konzept zu dem Stück „Räuber Hotzenplotz“,  frei nach dem Kinderbuch Ottfried Preußler, entworfen.
Dieses Stück bietet mehrere Bearbeitungsmöglichkeiten für junges sowie „etwas älteres“ Publikum.

Abenteuer Räuberjagd

Für junges Publikum ab 4 Jahren gibt es einen begleitenden Workshop zum Thema „Räuberjagd“.

Die Geschichte von Kasperl, Seppel und der Großmutter dient als Anhaltspunkt, um sich inhaltlich mit der Thematik der Räuberjagd auseinander zu setzen und in die Rollen von Räuber, Beraubter und Räuberjäger zu schlüpfen. Vorherrschende Ansichten von Gut und Böse können so hinterfragt werden, wobei die Vielschichtigkeit des Stückes dazu beiträgt, dass sowohl der Räuber Hotzenplotz, als auch die anderen Protagonisten ihre Schwächen und Stärken zeigen und beim Publikum Sympathie gewinnen.
Der Workshop bietet den Kindern zudem Raum, alltägliche Abenteuergeschichten erst erzählerisch, dann szenisch aufzubereiten und eigene Geschichten der Räuberjagd zu erfinden.

Intergenerativer Fokus

Für Kinder ab 8 Jahren und Senioren

Das Stück behandelt mit der Hauptrolle der Großmutter, das Thema des Älter Werdens und die Beziehung von einer Großmutter zu ihren Enkeln. So bietet es viel Spielraum für intergenerative Konzepte und die damit einhergehende Auseinandersetzung zweier Generationen mit dem „Jung und Alt“ sein, mit ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden.
In diesem Workshop werden die Teilnehmenden dazu aufgefordert, über ihren Tellerrand hinaus zu schauen, sich auf den Umgang und die Kommunikation mit einer teils „fremden“ Generation einzulassen. Durch die spielerische Auseinandersetzung beider Generationen und ihrer Themen, wird eine gegenseitige Ergänzung, Bereicherung und Unterstützung angestrebt, bei der die Berührungsängste überwunden werden und Neues entstehen kann.

Workshop Formalitäten
Die Workshops können an die jeweilige Gruppengröße und Altersklasse angepasst werden. Es ist möglich einen Workshop zur Einführung oder Nachbereitung des Stückes zu buchen oder einen intensiveren Workshop mit mehreren Terminen zu vereinbaren. Gemeinsam mit der Vorführung „Der Räuber Hotzenplotz“ können die Workshops gebucht werden unter kompanie@handmaids-berlin.de oder Miriam.lemdjadi@gmx.de .

2014

Veröffentlichung

Artikel „Theater als Ventil und Waffe? –Theaterpädagogik in Krisengebieten am Beispiel Palästina

In der Zeitschrift FIKRUN WA FANN des Goethe Instituts

2013

Geschichtsroute

Eine Stadtführung mit Figurentheater
Die Geschichtsroute ist als Festivalproduktion zum 16. Fest der Puppen eine Premiere für Lingen. Sie ist ein Projekt des Theaterpädagogischen Zentrums und eingebettet in das begleitende Fachforum: Wirkungsweisen eines Theaters der Dinge auf Vorschul- und Grundschulkinder. Sie dient gleichzeitig als Praxismodell für die Theaterpädagogik mit Mitteln des Figurentheaters. Spielerinnen und Spieler sind Studierende aus dem Studiengang Theaterpädagogik der Hochschule Osnabrück in Lingen. Diese haben kurze kompakte Szenen entwickelt und ihre Spielfiguren unter Beratung durch einen erfahrenen Puppenbauer selbst gestaltet. Spielerisch wurden sie von einer professionellen Puppenspielerin trainiert, die ihr Handwerk an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin, Abteilung Puppenspielkunst, studiert hat. Jeweils 2 – 3 SpielerInnen spielen ca. 20 Minuten an drei Orten im Stadtkern von Lingen, die nicht unbedingt im Bewusstsein der Öffentlichkeit liegen und dieser zugänglich sind. Die drei Geschichten befassen sich mit der Stadt Lingen und ihrem Umland, von der man auch einiges beim begleiteten Stadtgang von Spielort zu Spielort erfährt. Ausgangspunkt ist das TPZ am Universitätsplatz.

Für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren
Spiel: Julia Bulmer, Laura Fehr, Andreas Goretzka, Dario Lomeli,
Marielu Strehlow, Nina Weber, Julia Windisch
Stücke: Spielerinnen und Spieler
Spieltraining: Sabine Mittelhammer
Figuren: Spielerinnen und Spieler
Künstlerische Beratung: Heiner Schepers
Projektleitung und Stadtführung: Miriam Lemdjadi
Dauer: ca. 90 Minuten

Veranstaltungen TPZ Lingen

Fotos

Workshop-Leitung beim miniDRAMA/ JES Theater Stuttgart

Workshops mit Grundschulkindern zur inhaltlichen Begleitung der Theaterstücke, die im Rahmen des miniDrama Festivals gezeigt wurden.

Laboratoire performatif

Organisation und Leitung Performancelabor an der Universität El Senia Oran/Algerien:

Im Februar wurde ein Performanceworkshop für Studierende in Oran an der Universität El Senia, in Zusammenarbeit mit dem Dozenten Salam Bereksi, angeboten. Teilnehmer waren Studenten verschiedener Fachbereiche. Der Workshop fand an 3 Wochenenden in den Räumlichkeiten der Universität statt. Es wurde mit performativen Theaterformen experimentiert und in Gruppen kleine Performances erarbeitet. Das Projekt wurde von Julia Bulmer, (Theaterpädagogik B.A.) begleitet. Hinzu kamen zwei Veranstaltungen im Dialog-Punkt-Deutsch, einer Kooperation des Goethe Instituts, wo zwei deutsche Theaterfilme („Pina“ von Wim Wenders und „Die Spielwütigen“ von Andres Veiel) gezeigt wurden und der Studiengang der Theaterpädagogik vorgestellt wurde.

2012

European Whispers

Teilnahme am europäischen Kultur-Austauschprogramm in Lingen und Aubervillier/Frankreich.

2011

Theateraustausch Palästina

Studentische Delegation des Instituts für Theaterpädagogik in Lingen im Austausch mit dem Dar al Kalima College in Bethlehem/ Palästina.

2010

Theater und Sprachförderung

Goldader Sommercamp Pforzheim-
Theaterpädagogische Arbeit mit Kindern im Grundschulalter mit Migrationshintergrund